Februar 2020. Der neuseeländische Dollar hat keinen guten Start in das neue Jahr erwischt. Seit Jahresanfang geht es für den Kiwi stetig bergab. Erholungen wurden als Verkaufsgelegenheit wahrgenommen. Mit dem jüngsten Rückgang unter die seit Oktober etablierte Trendlinie bei 0,6473 Dollar hat sich das Chartbild weiter eingetrübt.
Das Devisenpaar hat sich in dieser Woche zwar an einer horizontalen Unterstützung knapp unter 0,6400 Dollar stabilisieren können. Solange der NZD/USD aber unter der o.g. Trendlinie notiert, favorisieren wir eine sich fortsetzende Abwärtsbewegung. Das legen auch die gleitenden Durchschnitte der letzten 90 und 200 Tage nahe, die sich bei 0,6500 Dollar bewegen. Quelle: Daniel Schütz
Erst eine Erholung über den Widerstandsbereich von 0,6473 bis 0,6500 Dollar würde das Chartbild aufhellen und eine konträre Position nahelegen.
Allerdings mahnen die letzten Candlesticks zur Vorsicht. Schließlich haben auf Tagesbasis die letzten zwei Kerzen deutliche Dochte ausgeprägt, was zeigt, dass die Bären noch nicht fertig haben.
MACD UND RSI - NEGATIV ZU INTERPRETIEREN
Ein Unterschreiten der Wochentiefs bei 0,6370 Dollar dient dabei als Signalgeber für einen Fall auf 0,6320 Dollar. Knapp darunter bietet das Tief vom 17. Oktober 2019 bei 0,6280 Dollar etwas Halt.
Die technischen Indikatoren auf wöchentlicher Basis – MACD und RSI – sind negativ zu interpretieren. Der Trendfolger hat ein Verkaufssignal erzeugt, während der RSI seine Aufwärtstrendlinie nach unten durchschritten hat.
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R.E:
