August 2020. Nach einem steilen Anstieg auf ein neues Mehrjahreshoch hat der Silberpreis in den letzten Tagen in einer engen Handelsspanne von 25,80 Dollar je Feinunze auf der Unter- und 28,10 Dollar je Feinunze auf der Oberseite konsolidiert.
Der gescheiterte Ausbruchsversuch am Donnerstag über die abwärtsgerichtete Trendlinie bei 28,10 Dollar und der darauffolgende starke Impulse nach unten begünstigt auf kurze Sicht die Bären, sofern das Tief vom 26. August bei 26,15 Dollar nachhaltig herausgenommen werden kann. Danach bestünde Abwärtspotenzial auf die Unterkante der Konsolidierungsspanne bei 25,80 Dollar. Spätestens hier sollte sich dann entscheiden, ob die Bullen das Ruder wieder herumreißen können, oder die Bären den Silberpreis auf eine längere korrektive Phase schicken.
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Die nächsten Ziele auf der Unterseite befänden sich dann bei 25,00 Dollar – dem Tief vom 12. August – gefolgt von 23,35 Dollar, wo eine Preisstabilisierung zu erwarten ist, die den nächsten Impuls nach oben lostreten könnte.
Auf der Oberseite bräuchte der Silberpreis einen nachhaltigen Spurt über 28,10 Dollar, um die kurzfristig negative Ausgangslage zu negieren.
Die technischen Indikatoren auf den schnellen Zeitfenstern sehen zwar nach wie vor konstruktiv aus; jedoch fehlt sowohl dem MACD als auch dem RSI das Momentum, um den Preis auf kurze Sicht noch deutlich nach oben spülen zu können.
Quelle: Daniel Schütz
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