Janaur 2020. Der bisherige Wochenverlauf steht an den internationalen Finanzmärkten eindeutig im Zeichen der explosionsartigen Rallye von Palladium. Das weiße Metall erreichte am Donnerstag mit 2.244 US-Dollar je Unze ein neues Rekordhoch. Seit Jahresanfang verteuerte es sich in der Spitze um mehr als 17 Prozent.
Am gestrigen Handelstag konnte Palladium seine Gewinne allerdings nicht über die Ziellinie retten und hinterließ im Chart eine Kerze mit einem langen oberen Schatten, der zumindest eine Verschnaufpause im intakten Aufwärtstrend signalisieren könnte.
TECHNISCHE INDIKATOREN GNADENLOS
Ein Unterschreiten der 5-Tage-Linie bei aktuell 2.132,31 US-Dollar würde der jüngsten Rallye ein jähes Ende setzen. Und auch die technischen Indikatoren wie RSI und MACD sind gnadenlos überkauft und zeigen eine enorme Fallhöhe, so dass der Palladiumpreis im Falle zweier Schlusskurse unterhalb der o.g. Glättungslinie nach unten drehen könnte.
Das 38,2% Fibonacci-Retracement in Kombination mit dem jüngsten Ausbruchsniveau bei 2.074 US-Dollar dienen dabei als erste wichtige Orientierungsmarke, ehe das 50% Fibonacci-Retracement bei 2.022 US-Dollar auf die Agenda rückt. Quelle: Daniel Schütz
Umgekehrt gilt: wenn der Palladiumpreis das Rekordhoch in den nächsten Tagen erneut überspringen sollte, dann steht einem weiteren Anstieg nichts im Wege. Allerdings signalisiert das gestrige Kerzenmuster meiner Meinung nach eine kurzfristige Korrektur nach unten.
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R.E: