Juni 2020. Der Goldpreis bleibt auch im Juni gut unterstützt. Gigantische Konjunkturprogramme der Zentralbanken und der Regierungen gegen die Coronavirus-Krise halten den seit knapp zwei Jahren bestehenden Aufwärtstrend intakt, aber tief unter der Oberfläche braut sich eine mittelfristige Korrektur zusammen.
Festmachen lässt sich dies an den technischen Indikatoren, die auf Tagesbasis immer ausgeprägtere negative Divergenzen aufweisen. Der MACD hat sein Verlaufshoch bereits Mitte April ausgeprägt. Im Vergleich zum Goldpreis und dessen Hoch am 18. Mai bei 1.765 Dollar ergibt sich eine negative Divergenz. Gleiches gilt für den RSI, der bereits seit Jahresanfang eine negative Divergenz zum Goldkurs mit sich schleppen muss.
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Neben diesem Warnsignal ist aber auch die charttechnische Ausgangslage des Goldpreises interessant. Schließlich notiert das gelbe Metall nur knapp oberhalb seiner unteren Begrenzungslinie einer Konsolidierungsrange (akt. 1.690 Dollar). Ein Abgleiten unter diese Kursmarke würde den Startschuss für die mittelfristige Korrektur liefern. Als erstes Etappenziel auf der Unterseite lässt sich die 100-Tage-Linie bei 1.642 Dollar ausmachen. Danach könnte das Hoch vom Januar bei 1.611 Dollar ins Visier rücken.
Um die Aufwärtsdynamik neu zu entfachen, bedarf es derweil eines Spurts über die obere Begrenzungslinie der Konsolidierungsrange bei 1.780 Dollar.
Quelle: Daniel Schütz
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