März 2020. Der Euro galt im laufenden Börsencrash schon als einer der großen Gewinner, schließlich legte er seit Ende Februar bis Mitte März um etwas mehr als 6,5 Prozent zu. Seitdem hat die Gemeinschaftswährung allerdings kräftig Federn lassen müssen. So ging es in den vergangenen sechs Handelstagen wieder um 4,5 Prozent nach unten. Kurzzeitig wurde sogar die psychologisch bedeutende Marke von 1,1000 Dollar unterschritten. Wie sich der EUR/USD in den nächsten Wochen entwickeln wird, hängt in erster Linie davon ab, wie diese Handelswoche verlaufen wird.
STARKE VERLUSTE
Angesichts der starken Verluste rutschte der Euro unter seine Glättungen der letzten 50, 100 und 200 Tage zurück. Zugleich tauchte er in seine alte Trading-Range von 1,1185 bis 1,0980 Dollar ab. Solange letztere Kursmarke auf Schlusskursbasis verteidigt werden kann, bleibt das Erholungsszenario zwar intakt. Erste Warnsignale senden aber die technischen Indikatoren aus. So hat der MACD auf hohem Niveau ein negatives Schnittmuster erzählt, während der RSI unter seine 50 Punkte-Marke zurückgefallen ist – beide Signale sprechen nicht gerade für eine baldige Erholung. Quelle: Daniel Schütz
Voraussetzung für einen erneuten Bullenlauf wäre eine rasche Rückeroberung des Schlüsselwiderstands bei 1,1240 Dollar. Erst dann könnte man mit einem Re-Test der Marke von 1,1500 Dollar rechnen.
NÄCHSTEN UNTERSTÜTZUNGEN
Umgekehrt drohen dem Euro weitere Verluste, wenn er unterhalb von 1,0980 Dollar schließen sollten. Die nächsten Unterstützungen befänden sich dann bei 1,0940 Dollar und 1,0879 Dollar.
CFD auf den EURUSD im Tageschart – aus dem Nanotrader:
Testen Sie die NanoTrader Trading-Plattform
Die Erfahrungen eines Traders mit Broker WH SelfInvest:
Super Kunden Dienst und besonders der Chat, es dauert noch nicht mal eine Minute, bis man Antwort bekommt, Super weiter so.
R.E: