Sie werden in den nächsten Abschnitten vielleicht über Dinge lesen, von denen Sie bis jetzt noch nichts gehört haben. So etwas wie Markttiefe, Level 2, Tape Reading, Iceberg-Orders. Damit Sie aber verstehen, was damit gemeint ist, werde ich Sie Schritt für Schritt mitnehmen.
Dazu schauen wir uns zuerst an, was ein Future ist und wo die Vor- und Nachteile liegen. Danach werde ich auf die Voraussetzungen für diese Art Trading eingehen. Mit dieser Art Highspeedtrading ist es möglich, extrem nahe am Tageshoch oder Tagestief einzusteigen, und das mit extrem engen Stopps von wenigen Punkten. Teilweise erkennt man mit dieser Art ein Hoch oder Tief in der Entstehung, wenn gerade die entsprechenden Transaktionen ausgeführt werden.
Was ist ein Future?
Bei einem Future (Terminkontrakt) handelt es sich um einen rechtsverbindlichen Kontrakt (Börsenvertrag) zwischen zwei Parteien, die zu einem bestimmten Termin in der Zukunft die Ware liefern oder abnehmen müssen. Bei der Erfüllung des Vertrages unterscheidet man zwischen Barausgleich (= Cash Settlement) und (Wertausgleich = Physical Settlement). Unter Umständen müsste man die Ware liefern oder abnehmen, wenn man mit Futures wie Lebendrind, Weizen, Orangensaft tradet.
Bei börsennotierten Futures ist alles genau geregelt:
- der zugrunde liegende Basiswert wie DAX, Brent Crude Oil, Lebendrind usw.
- die Kontraktgröße beträgt im FDAX 25 Euro pro Punkt, im Dow-Future 5 Dollar pro Punkt
- der Fälligkeitstermin meistens jeden 3. Freitag im Quartal
- die Handelszeiten des Produktes
- der gehandelte Preis bei Positionseröffnung
Dieser hohe Standard macht Futures als Produkt sehr transparent. Gehandelt werden die Produkte an den entsprechenden Terminbörsen, für den DAX-Future ist das die Eurex und für den Dow-Future wäre das die CBoT für Chicago Board of Trade.
Quelle: May, Thomas: Das große GodmodeTrader-Handbuch © 2013 FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH, München. Finanzbuchverlag.de All rights reserved. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
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