September 2019. Die charttechnische Schlinge zieht sich erneut enger beim Währungspaar US-Dollar/Yen. Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch über die Juli- und Junihochs trat es erneut den Rückwärtsgang an, was den Weg für weitere Kursverluste freimacht.
Schließlich wurde mit dem jüngsten Rückgang die kurzfristige Schlüsselunterstützung aus einer Aufwärtstrendlinie sowie der Glättung der letzten 90 Tage und dem 23,6% Fibonacci-Retracement des jüngsten Aufwärtsimpulses bei 107,67 bis 107,58 unterschritten.
TECHNISCHE iNDIKATOREN
In der Folge rücken nun die 38-Tage-Linie und das ehemalige Ausbruchsniveau bei 106,99 bis 106,70 wieder ins Visier. Dieses Ziel scheint mit Blick auf die technischen Indikatoren durchaus realistisch, hatte der RSI und auch der MACD doch eine Trendumkehr angezeigt, die sich nun offenbar auf der Unterseite vollzieht. Als i-Tüpfelchen hat der Trendfolger zudem noch ein negatives Schnittmuster erzeugt. Das ist wie Wasser auf den Mühlen der Bären.Quelle: Daniel Schütz
Um eine negative Weichenstellung noch zu verhindern, muss der USD/JPY rasch über seine gebrochene Trendlinie bei 108,41 zurück klettern. Danach wäre Spielraum auf die 200-Tage-Linie bei 109,25. Angesichts der charttechnisch angeschlagenen Ausgangslage ist das aber nicht das Basisszenario.
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R.E:
