Der Weg des Traders: Trading als Nebenberuf

Der Weg des Traders: Trading als Nebenberuf

Im Prinzip sollte jeder Trader seinen „echten“ Job behalten. Zumindest für einige Jahre. Denn fast niemand wird es schaffen, auf Anhieb dauerhaft erfolgreich zu handeln und sogar davon leben zu können. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag nicht gleich null sein, aber sie ist auch nicht viel höher. Und darauf sollte man sich keinesfalls verlassen.

Die besten Trader der Welt haben oft ein festes Grundeinkommen. Sei es aus ihrem erlernten Beruf oder aus dem Verkauf von Research, Seminaren oder Büchern. Es gibt darunter auch einige, die überhaupt nicht traden und nur ihre Produkte verkaufen – auch das gehört schon immer zum Trading-Geschäft dazu.

Nebenberuflich zu traden ist wohl der beste Start überhaupt. Wenn wir mal genau überlegen, bietet es eine ganze Reihe an Vorteilen:

 

  • festes Einkommen: Der Verdienst ist dazu da, die laufenden Lebenshaltungskosten zu begleichen und alle Rechnungen zu bezahlen

  • weniger Druck: Man muss nicht von Anfang an Geld verdienen, sondern kann sich darauf konzentrieren, klein zu traden, zu beobachten und zu lernen; dadurch stehen die Chancen gut, dass das Handelskonto überlebt und man auf der Lernkurve vorankommt

keine Isolation: Die begrenzte Trading-Zeit vor der Arbeit und/oder in den Pausen hält davon ab, den ganzen Tag lang die Kurse zu beobachten. Durch den festen Job bleibt man im echten Leben verankert und droht nicht, zu Hause allein in eine Parallelwelt abzudriften

Diese drei Punkte sind sehr wichtig! Wer mit dem Trading beginnt, kann die Tragweite dieser Dinge vielleicht noch nicht ganz einschätzen. Aber insgesamt lässt sich sagen, dass es tatsächlich ein Vorteil (!) ist, zunächst „nur“ nebenberuflich mit dem Trading zu beginnen.

Die heute Technologie greift Tradern dabei deutlich unter die Arme. Wer bei WH SelfInvest Orders aufgibt, muss nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm hocken und darauf warten, dass es zur Ausführung kommt. Ganz im Gegenteil. Man kann alle Orders und Folge-Orders (Stopps und Kursziele) platzieren, den Computer ausschalten und zur Arbeit gehen.

Am Anfang mag das ein mulmiges Gefühl sein. Aber warum eigentlich? Was könnten wir denn mehr tun, wenn wir vorm Computer sitzen? Wir können die Märkte ohnehin nicht kontrollieren. Erfahrungsgemäß würden wir in aller Hektik wohl eher zusätzliche Fehler machen. Hinzu kommt, dass man bei langem Sitzen vor den blinkenden Kurslisten das Gefühl bekommt, etwas „tun“ zu müssen. Selbst dann, wenn es gerade keine validen Handelssignale gibt. So kann es schnell passieren, dass Händler ins Overtrading abdriften – gerade am Anfang ihrer Karriere, wenn ihnen noch die nötige Erfahrung fehlt.

Teilzeit-Trading bietet also den besten Einstieg. Entsprechend ist es natürlich wichtig, den richtigen Zeithorizont zu wählen. Man wird wohl kaum den DAX im 1-Minuten-Chart handeln können. Ideal sind Tagescharts, auf denen intraday ohnehin höchstens mal ein Blick auf die Kurse und die offenen Orders geworfen wird. Dann lassen sich alle Entscheidungen vor oder während der Arbeit treffen. Selbst dann, wenn dies nur außerhalb der Handelszeiten möglich ist, wäre das kein Hindernis. 

B1) Orders auf dem Server

Trader können vor ihrem Arbeitstag Orders platzieren, die dann auf dem Server von WH SelfInvest auf Ausführung warten. Man muss nicht permanent vor dem Bildschirm sitzen. In der Mittagspause lassen sich die Orders oder Positionen zudem über eine Smartphone-App managen.

Stop und Limitorders im NanoTraderQuelle: WH SelfInvest, Nano Trader

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