April 2019. Die Wirecard-Aktien haben sich am Dienstag weiter stabilisiert. Das ist wichtig, denn am Freitag um 00.00 Uhr erlischt das Leerverkaufsverbot der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Erst nach Ostermontag sind dann Leerverkäufe auf die Papiere des deutschen Zahlungsdienstleisters wieder möglich.
Mitte Februar hatte die BaFin eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach es seit dem verboten ist, neue Netto-Leerverkaufspositionen in Aktien der Wirecard AG zu eröffnen oder bestehende Netto-Leerverkaufspositionen zu erhöhen.
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde begründete den Schritt mit einer Gefährdung der Finanzstabilität Deutschlands, nachdem die Financial Times kurz zuvor in einer Reihe von Artikeln über mögliche Bilanzmanipulation und Dokumentenfälschung in einer Wirecard-Filiale in Singapur berichtete.
Heute gab es dann einen Bericht von “Spiegel Online”, wonach die BaFin Anzeige in dem laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München gegen rund ein Dutzend Personen erstattet habe. Grund dafür sei mögliche Kursmanipulation von Wirecard-Aktien.
CHARTTECHNISCHE BRILLE
Durch die charttechnische Brille betrachtet handeln die Papiere von Wirecard im Niemandsland. Zwar ist der Aktie mit der heutigen Erholung der Spurt über die 38-Tage-Linie bei 114 Euro gelungen. Die wichtige Hürde in Form der Glättung der letzten 90 Tage bei 124,78 Euro hat sie aber noch vor der Brust. Quelle: Daniel Schütz
Auf der Unterseite gilt es ein Abgleiten unter die Apriltiefs von 106/105 Euro zu vermeiden.
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R.E: