Dezember 2018. Die Kursentwicklung der letzten Jahre war für Silber-Fans weniger erfreulich. Trotz heftiger Marktturbulenzen hat das Industriemetall seit Anfang 2018 mehr als 10 Prozent verloren. Zuletzt rutschte der Silberpreis mit 13,85 Dollar je Feinunze sogar auf den tiefsten Stand seit Anfang 2016. Doch der jüngste Schwächeanfall hat keinen nachhaltigen Verkaufsdruck nach sich gezogen, was eine Gelegenheit für die Bullen darstellen könnte.
Die Tiefs von Anfang September und Mitte November im Bereich von 13,85 bis 13,93 Dollar könnten nun sogar die Chance auf eine Ausprägung eines Doppelbodens bieten. Voraussetzung dafür ist jedoch ein nachhaltiger Spurt über die Oberkante der seit Wochen etablierten Range bei 14,98 Dollar.
WEG NACH OBEN MIT HÜRDEN
Auf dem Weg nach oben befinden sich noch einige Hürden, die der Silberpreis überspringen müsste. So wurden Anfang dieser Woche die 38- und 90-Tage-Linie bei 14,45 Dollar und 14,55 Dollar getestet. Gelingt den Bullen eine nachhaltige Stabilisierung darüber, befindet sich der nächste Stopp bei 14,70 Dollar, dem 23,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses Mitte Juni bis Mitte November.
Auch die technischen Indikatoren sehen auf Tagesbasis recht vielversprechend aus, klare Kaufsignale liegen aber noch nicht vor. Der MACD oszilliert mit einer positiven Tendenz unter seiner Nulllinie, während der RSI an seiner 50-Punkte-Marke klebt.Quelle: Daniel Schütz
Um die kurzfristig konstruktive Ausgangslage nicht leichtfertig zu gefährden, sollte Silber ein nachhaltiges Abgleiten unter das Tief vom 30. November bei gut 14 Dollar unter allen Umständen vermeiden.
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