März 2019. Palladium hat seine Anleger in den letzten Monaten mehr als beglückt. Seit Anfang August ist der Preis des weißen Metalls fast verdoppelt. Experten glauben sogar, dass das Edelmetall noch auf 2.000 Dollar klettern könnte.
Palladium wird in einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen verwendet. Da wäre zum einen die Schmuckindustrie, die das Edelmetall zur Produktion von Ohrringen und Ketten nachfragt. Viel wichtiger ist jedoch die Elektroindustrie. Knapp zwei Drittel der jährlichen Palladiumnachfrage entfallen jedoch auf die Automobilbranche, insbesondere nachdem beim Bau von Katalysatoren für Benzinmotoren das Metall das teure Platin ersetzt hatte.
DURCH DIE CHARTTECHNISCHE BRILLE
Durch die charttechnische Brille betrachtet scheint das weiße Metall nach dem jüngsten Gipfelsturm nun doch eine Pause zu brauchen, um im Anschluss neue Rekordhochs zu erklimmen. Schließlich hat der trendfolgende MACD ein negatives Schnittmuster erzeugt, während der RSI aus seinem überkauften Bereich herausgefallen ist. Beide Indikatoren sprechen damit für eine kurzfristige Korrektur bei Palladium. Quelle: Daniel Schütz
Erste, wichtige Unterstützung befindet sich bei 1.456 Dollar je Feinunze in Form einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie. Fällt der Preis für Palladium darunter, droht ein Test der längerfristigen Trendlinie bei 1.355 Dollar je Feinunze, die zusätzlich durch die 38-Tage-Linie verstärkt wird.
Den Startschuss zur Rallye in Richtung der Marke von 2.000 Dollar je Feinunze dürfte erst dann fallen, wenn der Preis für Palladium das jüngste Hoch bei 1.524 Dollar je Feinunze aus dem Markt nimmt.
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R.E: