EUR/USD – Charttechnik sieht vielversprechend aus

Juli 2020. Der Euro im Verhältnis zum US-Dollar (EUR/USD) befindet sich nach der abgeschlossenen Bodenbildung im April und Mai in einer vielversprechenden charttechnischen Ausgangslage. So zeigen zum Beispiel die inzwischen wieder steigenden Glättungslinien der letzten 50, 100 und 200 Tage (akt. bei 1,1027 bis 1,1097 Dollar) den positiven Stimmungswandel der letzten Wochen.

Hinzu kommt die Konsolidierung innerhalb des Dreiecks, dessen Leitplanken sich bei 1,1209 Dollar auf Unter- und 1,1334 Dollar auf der Oberseite befinden. Aufgrund der vorangegangenen Aufwärtsbewegung interpretieren wir diese Chartformation als bullisch für den EUR/USD.

Auch die technischen Indikatoren gestalten sich positiv. So steht der MACD kurz vor einem positiven Schnittmuster oberhalb seiner Nulllinie und der RSI hält sich sowohl oberhalb seines Aufwärtstrends als auch oberhalb seiner 50-Punkte-Marke.

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Ein Spurt über die Oberkante des Dreiecks bei 1,1334 Dollar könnte den Euro auf das jüngste Hoch vom 10. Juni bei 1,1423 Dollar katapultieren. 

Auf der Unterseite gilt es die untere Begrenzungslinie bei 1,1209 Dollar nicht mehr nachhaltig zu unterschreiten, da die Anleger ansonsten ein Ansteuern der Glättungslinien zwischen 1,1027 bis 1,1097 Dollar einplanen müssten. Erst unterhalb dieses Unterstützungsclusters wäre die vielversprechende charttechnische Ausgangslage nicht mehr gültig.

Quelle: Daniel Schütz

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