Februar. Seit Anfang Dezember steht der Euro (EUR) im Verhältnis zum Schweizer Franken (CHF) erheblich unter Abwärtsdruck. Das gipfelte letzte Woche mit einem neuen Mehrjahrestief bei 1,0607 Franken. Im Anschluss kam es zu einer moderaten Gegenreaktion.
Die anhaltende Abgabebereitschaft sowie das jüngste Verlaufstief bestätigten den Abwärtstrend. Allerdings befindet sich der EUR/CHF auf einer Schlüsselunterstützung aus dem 38,2% Fibonacci-Retracement und einer horizontalen Haltelinie, die dem Abwärtsdruck in den letzten Jahren stets standgehalten hat.
SPANNENDER BLICK AUF DIE TECHNISCHEN INDIKATOREN
Spannend in diesem Kontext ist außerdem der Blick auf die technischen Indikatoren. Weder der RSI noch der MACD bestätigen das jüngste Zwischentief, so dass zwischen Indikator- und Chartverlauf eine klassische positive Divergenz entstehet. Damit bestünde kurzfristig die Chance daraus, dass der EUR/CHF die beschriebene Unterstützung als Sprungbrett für eine Erholung nutzen wird. Quelle: Daniel Schütz
Das jüngste Swing-Low bei 1,0814 Franken sowie das Tief vom 11. November definieren dabei die ersten Erholungsziele. Die charttechnischen Aussichten aufhellen würden sich erst bei einem Wiederanstieg über die Glättung der letzten 50 Tage bei 1,1016 Franken.
Im Falle eines Rutsches unter das jüngste Verlaufstief drohen wohl Verluste auf das ehemalige Ausbruchsniveau bei 1,0550 Franken, gefolgt vom 50% Fibonacci-Retracement bei 1,0353 Franken.
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R.E:
