Mai 2020. Dem Goldpreis gelang tatsächlich der Spurt über die obere Begrenzungslinie der seit Mitte April etablierten Konsolidierungsformation bei 1.721 Dollar. Dank pessimistischer Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell bezüglich der Aussichten für die US-Wirtschaft und der Spekulationen auf ein weiteres Konjunkturpaket in den USA ist das gelbe Metall weiterhin gefragt. Damit könnte das Mehrjahreshoch vom 14. April wieder in den Vordergrund rücken, das bei 1.788 Dollar steht.
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Beweise der charttechnischen Stärke liefern auch die technischen Indikatoren: der RSI konnte ebenfalls seine moderate Abwärtskonsolidierung nach oben hin verlassen, während der MACD kurz vor einem positiven Schnittmuster steht – und zwar oberhalb seiner Nulllinie. Beide Indikatoren sprechen derzeit eher für Aufwärts- statt Abwärtsrisiken.
Zur Vorsicht mahnt derweil die negative RSI-Divergenz auf Wochenbasis. Während der Goldkurs immer neue Hochs erreichte, bildete der RSI seit Februar kontinuierlich tiefere Tiefs und tiefere Hochs aus.
Trendfolger sollten insbesondere ihre Augenmerk auf den Widerstand bei 1.750 Dollar legen. Diese Marke gilt es zu überspringen, damit es für Gold weiter aufwärts gehen kann.
Um die Gefahr eines Fehlausbruchs im Keim zu ersticken, gilt es ein Abgleiten unter 1.667 Dollar in Zukunft zu vermeiden.
Quelle: Daniel Schütz
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