Dax - Die volle Breitseite

Februar. Das hat gesessen. In den letzten acht Handelstagen hat der DAX knapp 700 Punkte abgegeben. Dabei hat der deutsche Leitindex zahlreiche Unterstützungen unterschritten, die ein weiteres Abgleiten ankündigen.

Wir hatten bereits am 21. Januar vor einer solchen Korrektur gewarnt. So schrieben wir: „Markttechnische Umkehrsignale liegen nicht vor, so dass ein Angriff auf das Rekordhoch bei 13.597 Punkten nicht ausgeschlossen werden kann“. Das neue Rekordhoch wurde am Folgetag erreicht.
Gleichzeitig hatten wir vor den technischen Indikatoren auf täglicher Basis gewarnt, die vermehrt zur Vorsicht mahnten: „So weisen sowohl der MACD als auch der RSI und das Momentum negative Divergenzen auf. Während der Dax neue Mehrjahreshoch erreichte, verharrten die o.g. Indikatoren unter ihren jüngsten Hochs.“

DYNAMISCHER AUSVERKAUF

Dass der Ausverkauf allerdings so dynamisch verlaufen würde, hatten wir nicht vorhergesehen, wobei wir als mögliches Anlaufziel auf der Unterseite die Zone aus der Kombination der 100-Tage-Linie und den Dezember- und Januartiefs von 12.895 bis 12.833 ausgemacht haben.
Der Dax ist am Freitag bei 12.981 Punkten aus dem Handel gegangen. Damit liegt er nur noch weniger als 100 Punkte von unserem Ziel entfernt. Wer den Nervenkitzel aushält, der kann bereits jetzt Gewinne vom Tisch nehmen, schließlich hat sich die 100-Tage-Linie in den letzten Tagen auch etwas nach oben geschoben. Sie befindet sich aktuell bei 12.946 Punkten. Quelle: Daniel Schütz
Der kurz- oder mittelfristige Abwärtstrend – wer weiß das schon – hat mit dem MACD und RSI eine Bestätigung gefunden. Beide Indikatoren stehen jetzt auf Sell. Daraus würde sich theoretisch noch weiteres Abwärtspotenzial auftun. Dafür müsste aber erst die Schlüsselunterstützung bei 12.895 bis 12.800 gebrochen werden. Ein Rückgang auf das ehemalige Ausbruchsniveau und der 200-Tage-Linie bei 12.650 bis 12.580 wäre dann nur die logische Konsequenz.

VERSCHAUFPAUSE

Aber da der jüngste Ausverkauf schon einiges vorweggenommen hat, sollten Investoren eine kleine Verschnaufpause nicht ausschließen. Diese könnte den DAX im Idealfall zurück auf die ehemalige Unterstützung bei 13.163 Punkte bringen. Gelingt der Pullback an diese Marke, so könnten hier neue Shorts aufgebaut werden.
Erst oberhalb von 13.406 Punkten sehen wir wieder Spielraum auf eine Rallye in Richtung Rekordhoch und darüber hinaus.

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