Juli 2019. Nach den dovishen Signalen aus den Reihen der Federal Reserve sowie den kollabierenden US-Renditen ist der US-Dollar-Index Anfang Juni ins Straucheln geraten. Dabei unterschritt er kurzzeitig sogar seine 200-Tage-Linie bei 96,05, konnte diese jedoch wieder zurückerobern.
Insofern wäre es falsch, den US-Dollar bereits abzuschreiben, zum einen weil er die Weltreservewährung ist und damit einen besonderen Status am Devisenmarkt hat, und zum anderen, weil die Charttechnik zwar Warnsignale ausgibt, aber noch keine handfesten Verkaufssignale liefert.
EIN NACHHALTIGER RUTSCH
Erst ein nachhaltiger Rutsch unter die Glättung der letzten 200 Tage bei 96,05 würde eine negative Weichenstellung vollziehen. Aber auch dann gibt es nach unten hin noch eine wichtige Unterstützung. Bei 96,00 findet sich nämlich eine Trendlinienunterstützung, die auf das Tief vom 7. Juni 2018 zurückgeht. Zugleich wird diese noch durch die 200-Wochen-Linie untermauert. Quelle: Daniel Schütz
Um dieses Bollwerk zu bezwingen, bedarf es schon eines marktrelevanten Katalysators – und dieser könnte die Fed-Sitzung am 31. Juli darstellen. An diesem Datum entscheiden die US-Währungshüter nämlich über ihr zukünftiges Leitzinsniveau. Eine Zinssenkung gilt als ausgemacht. Spannend ist daher die Frage, ob es sich um den Beginn eines neuen Zinssenkungszykluses handelt oder eben nicht. Letztes wäre positiv für den US-Dollar zu werten.
Dynamik auf der Oberseite würde der Dollar-Index erst bei einem Sprung über das jüngste Hoch bei 98,26.
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R.E: