März 2019. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg am Dienstag über die psychologisch wichtige Marke von 57,00 Dollar je Barrel und setzte damit seine Rallye vom jüngsten Korrekturtief bei 54,50 Dollar je Barrel fort.
Grund für den Preisanstieg war die gestrige Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach ein Insider aus Saudi-Arabien sagte, das Land wolle die Fördermenge im kommenden Monat unter der Marke von 10 Millionen Barrel pro Tag halten. Mit der Maßnahme wolle Saudi-Arabien die Ölpreise weiter stabilisieren, hieß es weiter. “Saudi-Arabien verzichtet somit freiwillig auf Marktanteile. Allerdings dürften andere Anbieter, insbesondere die USA, in die Bresche springen”, schrieben die Rohstoffexperten der Commerzbank.
ZUSÄTZLICHER AUFWIND
Für zusätzlichen Aufwind sorgte die Meldung, wonach Venezuela weniger Öl pumpt als erwartet.
Mit neuen Kauforders ist zu rechnen, falls der Ölpreis WTI das Jahreshoch bei 57,85 Dollar je Barrel überspringen kann. Die nächsten Kursziele befänden sich dann in Form der Glättung der letzten 100 Wochen und dem 50% Fibonacci-Retracements des gesamten Abwärtsimpulses von 76,90 bis 42,40 Dollar je Barrel bei 58,40 Dollar und 59,62 Dollar. Quelle: Daniel Schütz
Um das positive Momentum nicht zu gefährden, gilt es ein Fall unter die 20-Tage-Linie bei 56,30 Dollar zu verhindern.
Im Fokus der Ölmarktbeobachter stehen nun die wöchentlichen US-Lagerdaten des US-Privatdienstleisters American Petroleum Institutes.
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R.E: