Februar 2019. Der US-Dollar im Verhältnis zum japanischen Yen rutschte am Anfang des Jahres spürbar ab. Allerdings erholte sich das Paar rasch von dem neuen Verlaufstief bei 104,97. Dadurch entstand eine klassische Umkehrkerze in Form eines Hammers. Insgesamt bleibt die charttechnische Verfassung des USDJPYaber angeschlagen.
Der Grund: das Todeskreuz auf täglicher Basis zwischen der 50- und 200-Tage-Linie bei 111,24. Für viele Analysten ist das so genannte Death Cross ein unheilvoller Vorbote für einen Crash, liefert aber auch viele falsche Signale.
LANGE GRÜNE KERZE AM FREITAG
Kurzfristig sieht es aber für den USD/JPY nicht ganz so schlecht aus, insbesondere nach der langen grünen Kerze vom Freitag nach guten US-Arbeitsmarktdaten. So gelang dem Paar ein Wiederanstieg über den Widerstand aus dem 50% Fibonacci-Retracement und der Glättung der letzten 10 Tage bei 109,43. Voraussetzung für weitere Gewinne ist aber ein Wochenschlusskurs darüber.
Gelingt den Bullen der Spurt über diese Begrenzungslinie, bestünde Anschlusspotenzial auf die psychologisch wichtige Marke von 110,00 und dem 61,8% Fibonacci-Retracement des gesamten jüngsten Abwärtsimpulses bei 110,38. Spätestens bei 111,35 dürfte dann aber Schluss sein, da hier das o.g. Todeskreuz zum Tragen kommen dürfte.Quelle: Daniel Schütz
Hoffnung auf einen weiteren Erholungsimpuls geben die technischen Indikatoren. So hat der MACD auf Tagesbasis ein Ausstiegssignal aus Shortpositionen erzeugt, während der RSI mit einem Sprung über seine 50-Punkte-Marke flirtet.
Ein Abrutschen in die alte Range bei 108,76 wäre negativ zu interpretieren und sollte Anleger zur Vorsicht anhalten.
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R.E: