SICHERE HAFEN GEFRAGT
Januar 2019. Die sicheren Anlagehäfen wie Gold, Yen und Schweizer Franken waren in den letzten zwei Tagen wieder gefragt. Auslöser dafür ist die Sorge der Marktteilnehmer vor einem globalen Konjunkturabschwung.
Und das nicht ohne Grund. Schließlich hat der Internationale Währungsfonds (IWF) aufgrund zahlreicher Risiken wie den Brexit, die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, den Etatproblemen in Italien und den jüngsten Börsenturbulenzen seine Wachstumsaussichten für das laufende Jahr stark herabgesetzt.
“Die Verlangsamung scheint früher zu kommen als erwartet”, sagte IWF-Vizechef David Lipton zu Reuters TV und schickte noch eine Warnung hinterher: “Wenn ein Abschwung kommt, dann sind die meisten Länder schlechter gerüstet als zehn Jahre zuvor.”
Der US-Dollar flog indes aus den Währungsdepots vieler Devisenhändler, da der Stillstand der US-Regierungsgeschäfte wahrscheinlich das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft im Auftaktquartal stärker belastet als bisher angenommen.
Darüber hinaus sagte die Federal Reserve jüngst, dass sie geduldiger bei künftigen Zinserhöhungen sein werde, was den Greenback den Treibstoff für eine tiefgreifendere Rallye raubt.
UMKEHRKERZE BEIM USD/CHF
Insofern besteht die Chance auf eine Fortsetzung der zuletzt losgetretenen Dollar-Korrektur. Vor allem im USD/CHF spricht die klassische Umkehrkerze in Form eines bearish engulfing für tiefere Kurse. Die nächsten potenziellen Unterstützungen liegen bei 0,9905 und 0,9847. Erst eine Rückkehr über den Widerstand bei 0,9963 würde die negative Ausgangslage negieren.
Quelle: Daniel Schütz
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R.E: