Futures sind möglicherweise eines der bestgeeignetsten Instrumente für den aktiven Anleger und Trader. Die Vorteile der Futures Kontrakte sind vielzählig:
Vollelektronische Märkte ohne manuelle Intervention. Es gibt keine zwischengeschaltete Broker, die Ihre Order „bearbeiten" und es gibt keine Market Maker, gegen die Sie traden müssen.
Die Termin-Märkte, an denen die Futures gehandelt werden, sind zentralisiert (z.B. den DAX Future kann ausschließlich an der Eurex in Frankfurt gehandelt werden) und 100% transparent.
Mehr Informationen zu:
Professionelle und private Investoren haben dieselben Informationen, dieselben Daten sowie dieselben Technologien zu ihrer Verfügung. Es herrscht also Gleichheit für alle.
Futures sind denkbar einfach zu verstehen und sämtliche Terminmärkte operieren nach dem selben Muster.
Futures bieten Ihnen eine große Auswahl an zugrunde liegenden Basiswerten an, darunter Indizes, Öl, Gold, Devisen usw.
Quelle: NanoTrader Plattform - Chart des Gold Futures
Die Gebühren im Futures Handel sind mit die niedrigsten im gesamten finanziellen Dienstleistungssektor. Niedrige Gebühren und enge Spreads machen Futures zu einem äußerst günstigen Instrument für private Investoren. Warum aktive Trader Futures handeln? Aktive Anleger haben gute Gründe dafür, Futures zu handeln. Hier eine Liste der wichtigsten Vorzüge von Futures: Ein Futures ist ein sehr einfaches Instrument. Er erlaubt Investoren sowohl Long- (Kauf) als auch Shortpositionen (Leerverkauf) zu öffnen. Somit profitiert der Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten. Von einem einzigen Konto aus kann der Investor Futures auf Marktindizes handeln (DAX, Eurostoxx, FTSE, SMI, CAC, S&P 500, Nasdaq, Dow Jones, Nikkei, usw.) als auch Öl, Gold, Weizen, Zucker, usw. Die Gebühren, die Futures-Broker dafür verlangen sind in der Regel äußerst niedrig. Die Liquidität der Futures-Märkte. Terminmärkte sind extrem liquide. Konsequenterweise sind die Spreads (die Differenz zwischen bid und ask und somit eine wichtige Komponente der Transaktionsgebühr) sehr eng und machen Futures-Trading sehr kostengünstig. Ein weiterer Vorteil dieser hohen Liquidität ist, dass 'Slippage', ein weiterer, indirekter Kostenfaktor, so gut wie gar nicht vorkommt.
Die Volumina auf den beliebtesten Futures sind so hoch, dass Kauf- und Verkaufsorders sofort ausgeführt werden, was besonders wichtig ist, wenn Sie mit Stops arbeiten. Stops werden tatsächlich zum Stop-Preis ausgeführt und Slippage existiert quasi nicht, da sich jederzeit ein Käufer oder Verkäufer findet. Der Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis) ist minimal. Mehr Informationen zu: Der Leverage-Effekt (Hebel) ist ein zusätzlicher Vorteil, da dieser vom Investor selbst verwaltet werden kann (dieser kann erhöht oder resuziert werden). Das Öffnen einer Position z. B. kann ohne oder nur mit ganz minimalem Hebel geschehen. Sollte sich die Position profitabel entwickeln so kann der Hebel erhöht werden. Der Trader kann also sein Risiko selbst bestimmen. Orders werden auf Terminmärkten sehr schnell ausgeführt. Dies geschieht heutzutage vollelektronisch und ohne zwischengeschaltete Stelle. Da jeder Future nur an einem einzigen Terminmarkt gehandelt wird (Aktien z.B. werden an regionalen und internationalen Börsen gehandelt), werden alle Orders dieser Welt für den jeweiligen Future gebündelt und an die zuständige Terminbörse geschickt. Alle Orders und Ausführpreise werden in Echtzeit aufgeführt und registriert. Diese Daten bezeichnet man als "Times & Sales". Es macht die Futures-Märkte äußerst transparent. Die gerade beschriebenen Eigenschaften kommen Tradern sehr entgegen, die auf der Basis von Charts oder technischer Analyse handeln möchten. Futures-Handel ist sehr kostengünstig. Die Kommission macht in der Regel einen sehr geringen Teil der Transaktionskosten aus. Sie zahlen z. B. 2,20 € Kommission für eine Order auf den DAX Future. Dazu kommt noch die Börsengebühr. Diese beträgt beim DAX Future 0,50 € pro Kontrakt. Die Gesamtkosten für einen Roundturn (Kauf & Verkauf) belaufen sich also auf 5,40 €. Wenn der DAX um nur einen Punkt steigt, also von z. B. 10.500 auf 10.501, dann erhalten Sie 19,40 € (25 € pro Dax-Punkt - 5,40 € Kommission). Dies deckt Ihre Kosten und Sie machen überdies noch einen Gewinn.